salbenhaft
Salber
Salberei
salberhaft
Salberisch
salbern
salbig
Sálb~enhaft, a.:
salbenartig. —
~er, m., –s; uv.: s. Salben 7b; ferner in Zsstzg.: Quáck-: (s. Quack, Anm.): Charlatan (s. d.), marktschreierischer Pfuscher von Arzt, eig. (z. B. 8, 164; 4, 243 u. o.) und übrtr., z. B.: Den aufgeblasenen Q., der uns das Einzige wegplaudern wollte, was wir noch hätten, die Wissenschaft. Lit. 5, 349. —
~erēī, f.; –en: das Salben, Gesalbe, auch (s. Salbe 4d) = Geschwätz, dummes Zeug etc.: Wenn Stilling einmal studiert haben würde, so würde er wenig mehr aus dgl. Sächelchen, Geheimnissen und S–en machen. 3, 142, — nam. in Zsstzg.: Quáck-: Gebahren, Kur eines Quacksalbers und: von ihm verordnete Arznei (in diesem Sinn auch zuw.: Quacksalbe sorgsam einzurühren. A. 1, 191, vgl. Quacksalbsudelei. 6, 229), z. B.: Es ist hier nicht von Kuren noch Q–en die Rede. 8, 173; Sie hielten die Kur für Q. 4, 14; Das ganze Medicinalwesen sei eitel Charlatanerie und Q. 32, 18; Luc. 6, 430 etc. —
~erhaft, ~erisch, a.: nam. Zsstzg.: Quáck-- in der Weise eines Quacksalbers. —
~ern, intr. (haben): in Zsstzg.: Quáck-: kurierend pfuschen (zuw. auch: quacksalben): Da muß die Natur freilich flicken und stützen, kleistern und q. 29, 159 etc. und dazu Doppelzsstzg. (vgl. kurieren, doktern), z. B.: So quacksalbert er sich hin. Tag. 3, 269; Die Ärzte haben lang an mir herumgequacksalbert; Bei jahrelangen verwahrlosten oder verquacksalberten Leiden. 9, 440b); 10, 297b etc. —
~ig, a.: eingesalbt: Mit dem langen s–en Haar. SW. 4, 141.
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