Rundheit
rundieren
Rundigkeit
Rundiste
rundlich
Rúnd~heit, f.; 0:
das Rundsein, die Ründe: Die Linie der Festigkeit mit R. umkleidet. 13, 360; Meine R. und Fettigkeit [Körperfülle]. LvS. 456 etc. —
~īēren, tr.: ründen (in einigen Gewerben), vergl. runden 4b. —
~igkeit, f.; 0: Rundheit. 2, 275; 373. Veralt. auch = Hurtigkeit, Gewandtheit (s. 3, 108). 14a. —
~iste, f.; –n: Steinschn.: beim Brillantschnitt der mittlere (in die Fassung zu liegen kommende) Rand. 3, 404. —
~lich, a.: dem Runden ähnlich oder sich nähernd (vgl. bläulich etc.): Rollt die Stunde glatt und r. 323; Denkw. 5, 5; Körperchen von r–er Gestalt. R. 1, 42; 5, 89; Das Muskelfleisch, das fast alle Ecken des Knochengerüstes mit r–en Schwellungen umhüllt. Ästh. 2, 126; Ihre r–en Arme. 27, 269; 18, 25 etc. Auch mit Uml.: Die ründlichen Wangen. A. 1, 69; Zur ründlichsten Korpulenz übergehen. B. 69; Od. 21, 6; H. 1, 332; Th. 7, 105 etc.; Mit feinründlicher Hand. 17, 37; Ihren lang- rundlichen Sockel. M. 1, 476a; Vollmond- r. Mak. 2, 13 etc.; Beide Brüste blickten hervor in herber jungfräulicher Ründlichkeit. Hild. 1, 252 etc.
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