Roslig
Róslig, a:
1) mit Rost (s. d. 1a und b) bedeckt, verrostet, eingerostet — eig. und übrtr.: R–es Eisen; Die nicht r. werden, wie lange sie liegen. 42; N alten r–en Musquedonner mit losem Kraut abgebrannt. 3, 63; In r–er 2, 277; Durchs Marmorgebälk gold-r–er Säulen. 200 (s. Rost 1c). — Nbnf.: Lasst mich auch helfen singen | und meine rosterige Kehle erklingen. Nöth. Vorr. 2, 85 etc.; Sie wär auch bleich, gelb, räuchlich, rustig. Fr. 424 etc.; Ein Aschenbrödel in der Küchen, schwarz, rustrig und bestoben. 5, 357b. — 2) s. Rost 2. — 3) (vralt.) geröstet, gedörrt: R–e und Bratheringe. SW. 60, 384; „Roschtige“ Heringe. Garg. 55b.
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