Rigole
rigolen
* Rigōl~e (frz., s. Diez 718), f.; –n:
Rinne, Kanal, Abzugsgraben, nam. im Festungsb. —
~en, tr.: Gärtn., Landb.: tiefgrabend oder pflügend den Untergrund emporbringen (s. Rajolpflug): Es wird ein fünf Fuß breiter Streifen Landes längs des Weges rigolt. Verst. 1, 10 etc., auch in der Form: riolen. 3, 498 etc.; rijolen. (55) 18a; (56) 181a; rajolen. 19; 66 etc.; rojolen. Phil. 14 etc., vgl. auch (verallgemeint): Dein Rejolen und das laute Getöse deiner Schubkarren etc. M. 5, 35.
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