Faksimile 0759 | Seite 757
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riesen riesenhaft Riesenschaft Riesenthum riesig Riesing riesisch
Rīēs~en, tr.:
auf einer Riese (2b) fortschaffen: Holz r.
~enhaft, a.:
in der Weise eines Riesen, „riesenmäßig“ (Stilling 4, 27), riesig, kolossal: Ihr Körper r. Alxinger D. 261; Ense Denkw. 1, 176; 5, 270; R–e Bilder. Gentz Rev. 142; Die mächtig r–en Quadern. G. 10, 232; 12, 227; Unsre r–en . . Kürassiere machten einen wunderlichen Kontrast mit den zwergenhaften .. Ohnehosen. 25, 228; 30, 417; 426; Eine r–e Reiterstatue. 31, 53; Ein r–er Gedanke. H. Ph. 304; WHumboldt 3, 18; Müllner 3, 208; Platen 4, 255; 287; Die Schatten ins R–e vergrößert. Scherr Bl. 1, 297; 308; Pilg. 2, 89; Erschienen | sie [die Fehler] auch so r. wie der Olymp. Schlegel Cäs. 4, 3 etc.; Die R–igkeit jenes Granitgebäudes. Heine Verm. 1, 103; Klencke Sw. 1, 96 etc. 44
~enschaft, f.; –en:
eine Gesammtheit von Riesen. Keller gH. 3, 253.
~enthum, n., –(e)s; 0; die Riesigkeit einer Pers.; die Riesenschaft. ~ig, a.:
riesenhaft. Auerbach Jos. 6; Ein r–er Spiegel. Freiligrath SW. 1, 255; Koner GR. 2, 271; R–e Fortschritte; Kompert Pfl. 2, 85; Der r–ste Mann von Europa. Mager 2, 1598; R–e Tempel. Platen 2, 280; Die alte Kiefer trotz ihrer R–keit. Waldau (D Museum 1, 1, 762).
~ing, n.:
s. reisen, Anm.
~isch, a.:
zu dem Riesen gehörig. Rüakert N. 29.