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Reine
Rēīne, f.; 0:
das Reinsein (s. Reinheit, Reinigkeit): Des Denkers, welcher in der bildlosen R. des Begriffs waltet. Fichte 8, XVI; Wegen seiner [des Flachses] R. Garzoni 563b; 278a; In unsres Busens R. wogt ein Streben. G. 2, 97; Zöpfe .. | zieren Köpfchens nette R. 4, 90; Kinkel 443; Wo kein Nebelschleier | ihres [der Seele] Urstoffs R. trübt. Matthisson 66; Des deutschen Sinnes R. Schwab 281; Krystallne R. V. Sh. 2, 475 etc.; Der blauen | klaren Augen Himmels-R. Cham. 3, 290.