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reimbar Reimbold
Rēīm~bar, a.:
sich reimen (s. d.) lassend, z. B.:
1) in Bezug auf den Reim in der Dichtkunst: Aus den ältesten Versuchen, die deutsche Sprache vers- oder r. zu machen. H. 13, 149.
2) mit der Vernunft vereinbar, z. B. als Ggstz.: Un-r–e Grille. V. Ant. 1, 233 etc., vgl.: Reimlich, wie im Traume der Morgendämmerung dünkt es euch, daß etc.? 181 etc.
~bold: s. Zsstzg. von Bold.