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reibbar Reibe
Rēīb~bar, a.:
sich reiben (s. d. u. Zsstzg.) lassend, vgl. reiblich.
~e: 1) f.; –n:
a) ein Werkzeug, Etwas zu zerreiben, Reib-Eisen, -Keule etc., auch z. B.: Der Hanf wird in der Mühle gebockt oder auf einer sogen. Hanf-R. durchrollende Mühlsteine zerquetscht. Karmarsch 2, 224 etc.
b) (s. a) R. oder Reibeisen, eine rauhe (körnige) Meermondschnecke, Nerita radula.
c) s. reiben, Anm. 2) n., –s; 0: in Zsstzg.: Ge-R., das fortwährende Reiben (s. d.), vergl. Reiberei: Das giebt .. vielerlei G. und Gestichle unter der Sippschaft. Alexis H. 1, 1, 230.