räudig
Rǟūdig, a.:
die Räude habend, z. B.: Ein r–es Schaf steckt die ganze Herde an. Sprchw. (eig. u. übrtr.); H. 2, 2,, 199; 1, 280a; 2, 296²⁷) etc.; [Ist das Opferthier] „reudicht“ oder schäbig. 3. 22, 22 etc.; Werden die Pferde r. oder schäbig mit flechtendem oder gemeinem Grind. Th. 31 etc.; R–er Hund (eig. und übrtr.). 16, 132; Sq. 18; A. 2, 265; Sh. 3, 569 etc.; R–er Köter. Lind. 1, 45 etc.; Den r–sten Bettlern die Schwären und den Grind lecken. Lut. 1, 86; Der r–e Teufel. Arm. 25 etc.; Daß die schöne goldgelbe Rinde der Stammwörter mit einer räudichten Borke überzogen. Ros. 170.
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