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Gerau
Gerāū, n., –(e)s; 0:
(schwzr.) Geknurr; Katzengejaul: Ins Hundegeheul, ins Katzen-G. Gotthelf. Sch. 56.
Anm. Vgl. Stalder 2, 263: Rau(w)en, knurren, Einen anrauen; (g’)rauig, knurrig, verstärkt rauzen, in auffahrendem Ton sprechen (z. B.: Was hättet ihr wollen? rauzte sie ihn an. Gotthelf Sch. 53); rauzig (auch: Rauz- oder Ranz-Eule) und ebenso räulen etc., bes. auch von dem Queilen der Katzen in der Brunftzeit („Räuel“, was zugleich auch Kater bed.) etc., s. Schm. 3, 1; 98 und rauen, Anm.