Rakunkel
Rakúnkel, f.; –n:
verächtl. Bez. eines alten häßlichen Weibsbildes (,,alte Schachtel“ etc.): Ein unseliges R.- und Runkelwesen. NK. 4, 92, vgl.: Er Rankunkel-Troubadour! 93; Die alte Runkunkel. 2, 272; 1, 447 und so 240; 3, 559; Holst. 3, 317; 3, 112; 442, s. Ranunkel; Kunkel und vgl. Bildungen wie rumpumpeln (s. I. Pump, Anm.), ferner etwa: Dort kommt mein Herr von Runkel, | bringt am Arm ein Kunkel. Garg. 51a, nach N. 110b, 13.
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