rahn
Rahne
rahnen
rahnig
Rāhn, a.:
(mundartl.) schmächtig, schlank, dünn, s. 2, 85a; 3, 92; 93 und z. B. J. 209a; 715a; Sonn. 375; Th. 32; 248; 290; Viel länger und raner. 320; Von Leib ganz dünn und ran. 608a; 609a; 3, 653³³ etc., und in der die Anfangsaspiration deutlich bewahrenden Schreibw.: Die Läufte, welche dagegen „heran“ und schwach sein. 1, 20a, vgl. rank, krankundring II. —
~e, f.; –n: 1) (o. Mz.) das Rahn- Sein. —
2) Forstw.: Windbruch. —
~en, tr.: (s. Rahne 1 und 2) Sie sind die Herzwurzeln, so den Sprachstamm festhalten, daß kein Sturm den heiligen Hain rahnet. M. 171, entwurzelnd und brechend lichtet und schwächt. —
~ig, a.: rahn. Dazu: R–keit.
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