quienen
quienig
Quīēn~en, intr. (haben):
kränkeln; nicht recht fortkommen und gedeihen (z. B. von Feldfrüchten und Thieren. Term. 432); kränkelnd klagen (vgl. piepen etc.): Das Pferd hat Etwas, es „quiehnt“. Die Rackerei mit schlechten Reitern schadet einem guten Pferd. R. 1, 323; Adelens Gesundheit. Das Mädchen fängt ja an zu „quinen“. Schwanw. 146 etc., s. 3, 408; Holst. 3, 261 und quengeln und Anm. Auch in Zsstzg., z. B. intr. (sein): hin-, ver- g., hinsiechen etc. —
~ig, a.: quienend, schwächlich, piepsig: Zeige, ob du ein Butzkopf bist, wie’s seither schien, wo du so „quinig“ warst, oder ob der kecke, schmucke Seemuth von früher noch in dir steckt. Leb. 41 etc.
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