Quadrant
Quadrat
quadratisch
Quadratur
quadrieren
Quadrille
quadrillieren
Quadrillion
Quadrinom
Quadro
Quadrumane
Quadruped
Quadrupel
* Quadr~ánt (lat.), m., –en; –en: ~ātisch, a.: ~ille (frz. kadrilje), f.; –n:
ein (gw. in Grade getheilter) Viertelkreis, auch Name verschiedner Instrumente von dieser Form, nam. (Sternk.): der- artiges Werkzeug zur Höhenmessung. 63; 668ff. (ähnlich: Sechstel- und Achtelkreise: Sextanten und Oktanten), bes.: Mauer-Q., in einer in der Ebene des Meridians erbauten Mauer befestigt, — ferner: Stück-Q., zur Richtung der Geschütze; Reduktions- Q., bei den Seefahrern eine Art Karte, auf der durch bloßes Abstechen der gesegelten Distanz die veränderte Länge und Breite sich findet etc.; Q., bei den Stahl-, Steinschleifern etc.: ein eingetheilter Viertelkreis, wonach dem zu schleifenden Ggstd. bei seiner Drehung genau die jedesmal erforderliche Stellung gegeben wird 3, 406). —
~āt: 1) n., –(e)s; –e; -: a) Geometr.: gleichseitiges Rechteck, — und danach auch (b—e) Ggstde von solcher Form (vgl. Viereck und Ecke 2), z. B.:
b) veralt. statt Quader, s. d. —
c) eine zum geistl. Ornat gehörige Kopfbedeckung: Chorrock und Talar entfernt, das Q. mit einem Hut vertauscht. N. 1, 143. —
d) Mus.: das Widerrufungszeichen, s. auflösen 3, best.: B-Quadrat. —
e) Buchdr.: kleine zur Ausschließung (s. d.) dienende viereckige Körper von Schriftzeug, minder hoch als die Typen, „Geviert“. Hier findet sich die Mz.: Q–e 1, 388) und Q–en (ebd.; Kat. 42 etc.) und verkl.: Quadrätchen, Schließquadrätchen; ferner: Konkordanz-Q–e(n), Durchschuß aus kürzern Stücken als die Durchschußlinien (s. d.) od. Regletten. —
f) Arithm.: die zweite Potenz (s. d.) einer Zahl, — insofern der Jnhalt eines Q–s (a) durch die zweite Potenz seiner Seite best. ist, vgl. kubisch, Q.-Fuß etc. — 2) a.: in Form eines Quadrats (1a), quadratisch: Der fast a–e Raum. GR. 1, 48; 49; Fast ganz g. gebaut. Nov. 5, 61. —
s. quadrat 2 und Gleichung 3. —
~atūr, f.; –en: 1) die Konstruktion eines Quadrats von gleichem Inhalt mit einer gegebnen Figur, nam. im engern Sinn, insofern diese von einer Kurve begrenzt ist, s. Kreis 1b und Vierung. 5, 351. —
2) das erste und letzte Mondviertel. —
~īēren: 1) tr.: a) quadratisch machen, z. B.: Steine g. oder quadern (s. Quader); Eine Kurve q., s. Quadratur und vgl.: Den gevierten Zirkel. 3, 142; Eine Zahl q., ins Quadrat (auf die zweite Potenz) erheben. —
b) Wappenk.: den Schild in vier Theile (Quartiere) theilen. — 2) intr. (haben):
a) passen, sich schicken. —
b) (veralt., burschik.) sich selbst beköstigen, s. 225. —
1) Art Lhombre unter Vieren. — 2) ein Tanz von vier zusammengehörigen Paaren und die Melodie des Tanzes, dazu (s. Kegel 6): Die Kegel-Q. spielen. Schw. 43 etc. und verallgemeinert von ähnl. Tänzen: Nach wenig Augenblicken waren sechs Paar zur Q. angetreten. Soll 2, 336. — 3) bei Kampf- und Ritterspielen, wobei mehrere (gw. vier) Trupps, in versch. Farben gekleidet, turnieren, ein solcher Trupp. —
~illīēren, tr. (ka– oder quadrillj–): Weber.: mit bunten Längs- und Querstreifen weben. —
~illiōn, f.; –en: s. Billion, Anm. —
~inōm: s. Polynom. — ~o, n., –s; –s: Quartett. —
~umāne, m., –n; –n: Vierhänder. —
~upēd, n., –en; –en: vierfüßiges (oder bestimmter Säuge-) Thier. —
~ūpel, m., –s; uv.; -: etwas Vierfaches, nam.: 1) ein Goldstück von vier Pistolen. — 2) in versch. Spielen: eine Partie, die vierfach bezahlt wird.
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