Prahl
Prāhl: 1) m., –(e)s; 0:
a) Prunk, z. B.: Sie mit einem großen P–e gar herrlich empfangen. Chron. von Liefl. (Rost. 1578) 21, s. M. 202; Sie hielten starken P. und Praß. s. ebd. 67, vergl. niederd.: Een Dook wert ahne Prael up grünen Gras gedecket. 87. —
b) = P.-Salat (s. d.). — 2) n., –(e)s; 0: in Zsstzg: Ge-: das Prahlen, die Prahlerei: 48b; Das eitle G. mit der sokratischen Methode. Lit. 5, 350; Jenes G. von den Adlerpfaden, die der Dichter r7 fliegen will. 143; Dies G. mit Abgesandten und Pfauen und dies Großthun. 34, 259 etc.; Verschließ dein Ohr vor allem Wort-G–e über bildende Kunst. 31, 10.
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