Portrait
portraithaft
portraitieren
Portraitist
Portrait (frz. portrǟ, auch in der Schreibw. Porträt, und mit lautendem „t“ nam. in den um eine Silbe verlängerten Formen), n., –s, (–es); –s, (–e):
die Abbildung einer Pers., wobei die Ahnlichk. zumal der Gesicbtszüge als Hauptsache erscheint, zuw. von Standbildern (bei den Alten: Jkonische Statuen), zumeist aber von Gemälden, s. Bildnis, Ebenbildnis, Abbild (z. B. 2, 276): Die wichtige Bed. der Abbildung des Gesichts, d. h. des P–s. 1, 2, 563); Eine Gallerie, worin bloß P–e aufgehangen und gestellt waren, . . . Gemälde, sowie Büsten, wo möglich, von vortrefflichen Meistern. 18, 73; Die P–s verstorbener Potentaten. . . . Von den P–en. 30, 336 u. 337; Auf seiner Künstlerlaufbahn, da er sich erst zum P. [P.-Maler] bestimmte. 23, 183; Enren Herrn Sohn im P. gesehen. 104b; Getroffner hat noch nie mich ein P. verscheuchet| und ein Original erschreckt. 6, 145 etc. Gw. Mz.: P–s, doch auch P–e, s. o. und A. 1, 192; 3, 4; 9, 53; 20, 145; 23, 49; 26, 261; 27, 263; 30, 326; 31, 85; 32, 188; Miniatur-P–e. 105; Sal. 1, 17; A. 1, 26; 3, 496; 2, 90; 94; Beide P–e. Gal. 1, 4, vgl.: Nach dem P–e. 6; 7 etc. — Zsstzg. s. die von Gemälde etc., auch: Sein Selbst-P. [Selbstschilderung] ist eine Lüge. Verm. 1, 10. —
~haft, a.: porträtartig: Die eigensinnige, fast p–e Naturwirklichkeit der altdeutschen Maler. gR. 25 etc. —
~īēren, intr. (haben) u. tr.: Porträts fertigen, malen; Porträtierung. Köhl. II. —
~ist, m., –en; –en: Porträtmaler.
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