Platane
Plateau
Platebande
Plateforme
Platin
Platine
Platitüde
platonisch
* Plāt~āne (gr.), f.; –n:
ein großer breitblättriger Baum, Platanus: Die laubige P. 2, 11; 3, 33; Die öde P. Ge. 2, 70, vgl.: unvermählbar. Auch: Der Plātanus. 16, 33 etc. u. in Mz.: Die hohen Platanusse. K. 1, 417; H. 2, 88 etc., vergl.: Vormals der Cypreß . ., Platan. 1, 187, s. Baum 2. —
~eau (frz. platō), ā., –s; –s: 1) Platte; Theebrett etc.: Bringt auf einem P. das Frückstück herein. Lenz 55. —
2) (s. 1) P., Hoch-P. = Hochebene (s. d.). —
~ebande (platbángd), f.; –n, –s: niedrige, schmale Einfassung, nam.: 1) Gärtn.: Rabatte. — 2) Bauk.:
~eforme: s. Platt-Form. — ~in (⏑–), n., –s; 0; -: a) Thür-, Fensterfutter. —
b) eiserne Schienen zur Unterstützung gewölbter Fenstersturze. —
ein (erst seit 1736 bekanntes) Metall, unter allen bekannten das schwerste, an Farbe dem Silber [span. plata] ähnlich, sehr geschmeidig und dehnbar etc. 2, 851; 2, 2, 331; Schwefel-, Phosphor-, Kiesel-P. 342 etc. Daneben: Das Plātina [-Metall] u.: Die in unsrer Zeit gefundene Platina. Br. 2, 26; Die keusche Platīna. Rh. 3, 118 etc. Dazu (vgl. vergolden etc.): Verplatīnen, tr.: 3, 567 = platinīēren, vgl.: Daß selbst einigermaßen starke galvanische Platinierungen das darunterliegende Metall nicht vollständig schützen. 2, 857. —
~īne, f.; –n: 1) am Strumpfwirkerstuhl, ein dünnes geschweiftes Blech zw. je 2 Nadeln. 3, 432. —
2) am Jaquard-Webstuhl, ein oben u. unten zu einem Haken gebogner Eisendraht, in dessen untern Haken die Korde eingehängt ist. 605. —
3) in einzelnen Fällen auch st. Platte. —
~itüde, f.; –n: Plattheit: Bodenlose P–n. 1, 293. —
~ōnisch, a.: von dem griech. Philosophen Pato herrührend etc.; seiner Lehre gemäß, nam.: P–e Liebe, rein geistige, frei von sinnlichen Trieben.
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