Phosphor
Phosphorescenz
phosphorescieren
phosphoricht
Phosphorig
phosphorisch
* Phósph~or (gr.), m., –s, uv.; 0; -:
1) ,,Lichtträger“, ein leuchtender Körper; der Morgenstern, z. B. übertr.: O du mein P., meine Kerze! | du meine Sonne, du mein Licht! 4, 103 etc. — Namentl.:
2) Chem.: ein im Dunkeln leuchtender, 1669 von Brand im Harn entdeckter, jetzt gw. aus thierischen Knochen — deren Hauptbestandtheil p.-saurer Kalk — dargestellter einfacher Stoff, der nam. zu Streichhölzern gebraucht wird, s. 1, 48 ff.; 2, 844 etc. —
~orescénz, f.; –en: das Phosphorescieren: 4, 207; Der Glanz .. durchdringt mit herrlicher P. alles Dunkle. 32, 263 etc. —
~orescīēren, intr. (haben): ohne zu brennen, leuchten: Faules Holzphosphoresciert etc. —
~ōricht, ~ōrig (–⏑ ⏑), a.: Chem.: P–e Säure, eine Verbind. von je ein Atom Phosphor und drei At. Sauerstoff, vgl.: Phosphorsäure (1 At. Phosphor und 5 At. Sauerstoff) etc. —
~ōrisch (–⏑⏑), a.: phosphorartig (phosphorhaft): Eine von den Seelen | der p–en (–⏑⏒⏑) Art, die lauter Flamme sind. 11, 183.
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