Pennal
Pennalismus
Penne
Penny
* Pénn~āl (nlat.):
1) n., –(e)s; –e (-äle); -älchen: Feder-Büchse, -Köcher, -Rohr: Als der Knabe nach der Schule, | das P. in Händen ging. 6, 93; 31, 102 etc., nach der Ahnlichkeit auch z. B. eine Büchse zu Zündlichtern etc. —
2) (s. 1) m., –(e)s; –e, -äle, -äler 359): burschik.: verächtl. Bez. eines 65 unreifen Burschen im Ggstz. des alten Studios (vgl. Hopf 1), ursprüngl. = Fuchs 9 (s. Leibn. 2, 96, vgl. Schorist und Spulwurm), jetzt aber auch oft von Gymnasiasten, Schulbuben etc.: Euch dünnen Schul- P–en! 21a; P–e. Pollm. 31; Sollen wir .. wie P–e und dumme Jungen zuhören? Parn. 1, 8; Als P. von allen andern Mitschülern gehänselt. NKr. 2, 445; Der junge P. 34, 26; Herr P.! 10, 240; Ein naseweiser, vorlauter, unbesonnener P. Att. 2, 3, 54; 2, 2, 85 etc., auch „Penal“. 224; 313. —
~alismus, m., uv.; 0: das übermüthig tyrannisierende Benehmen der ältern Studenten (oder Schüler einer Klasse) gegen die jüngern. —
~e, f.; –n: ein Kohlenmaß, s. 144. —
~y (engl.), m., –s; Pence: die kleinste engl. Silbermünze: Ein Pfd. Sterling hat 20 Schilling, der Schilling 12 Pence.
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