pari
Paria
parieren
parig
parisch
Pariser
Parisien
Parisienne
Parität
paritätisch
* Pār~i (it.), adv. u. n., –s; –s:
Alpari (s. d.). —
~ia (ind.), m., –s, (uv.); –s, (uv.): Jemand aus „der untersten, herabgewürdigten, allgm. verachteten aller indischen Kasten“ (s. d.). 32, 358 ff.; 1, 199 ff., — auch verallgemeinert, „als Symbol der herabgesetzten, unterdrückten, verachteten Menschheit aller Völker“. 32, 361. —
~īēren, tr. und intr. (haben): 1) (lat. parere) gehorchen: Einem p., Order p. Z. 1, 14, dem Befehl gehorchen, das Befohlne thun. — 2) (frz. parier) wetten: Was wollen wir p.? etc. — 3) (frz. parer):
~ig, a.: a) Reitk.: ein Pferd aus dem Gang zum Stillstehn anhalten (s. Parade 3): Er pariert, springt ab. 18, 298; Die Reiter parierten ihre Pferde und näherten sich langsam. Band. 1, 5. —
b) Fechtkunst: einen Hieb abwenden, ablenken (s. Parade 5): Hieb der Türke und der Ban parierte, | mit dem Säbel fing er auf den Säbel. W. 1, 182 etc., auch übrtr.; auch Zsstzg.: Wie etwa der Streich auszuparieren wäre. Merck 2, 130; Den Vorwurf aus-p. Luc. 3, 119; Nat. 115 etc. —
s. paarig. —
~isch, a.: von der Jnsel Paros: P–er Marmor. —
~īser, m., –s; uv.: 1) Einer aus der Stadt Paris, weibl. P–in. — 2) Art bequemer weiter Morgenschuhe, z. B. Filz- P. etc. —
~isien (–isiéng), m., –s; –s: kleiner, leichter Stoßdegen: Sich auf P–s schlagen. Sal. 1, 318. —
~isienne (–isiénn), f.; 0: 1) Buchdr.: Schrift von 5 Punkten (Perl). —
2) Pariser Freiheitshymne (1830 von vgl. Marseillaise. —
~itǟt, f.; 0; –s-: Gleichheit, nam. Gleichheit der Rechte für die versch. Glaubensgenossen: In einer Stadt, wo P. | noch in der alten Ordnung steht, | da, wo sich nämlich Katholiken | und Protestanten in einander schicken. 2, 205. —
~itǟtisch, a.: der Parität gemäß. 3, 422.
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