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pampen Pamper
Pámp~en, intr. (haben):
sich vollstopfen mit Speise; naschen (s. Stalder 1, 128), in leckrer Fülle leben (s. Pamp, schlampampen und engl. pamper, s. Weinhold 67a; Schütze Holst. 3, 188): Sie wundern sich daß meine Leute nicht schlampen und p. und überhaupt so ordentlich sind. Quietmeyer 2, 58 (nach Möser 4, 103, wo es aber heißt: daß meine Leute noch keinen Koffee trinken); Durch P. wird das Glück mir flau. V. Sh. 2, 404, mit Anm.: lustig leben, vgl. IP. HV. 54.
~er, m., s; uv.:
1) pampende Pers. 2) Kartensp.: der grüne Ober (von frz. pampre, Weinblatt). Bernd.