Packet
packetieren
* Packēt (frz.), n., –(e)s; –e; –chen, lein; -:
ein Pack (s. d. 1, nam. auch 1h), nam. insofern er zur Beförderung best. und demgemäß verpackt ist: Ein kleines P. 6, 346; Ein P., das Norberg mit der Post geschickt. 16, 1; Ein P–chen poetisches Allerlei. Zelt. 2, 94; Mein „Paket“ [Bündel zur Reise etc.] war gemacht, ich hoffte wieder einige gute Zeit mit Ihnen zuzubringen. Sch. 2, 178; Mein ganz P. [Briefe] an Kinsky, Matthes Thurn, | an Oxenstiern, an Arnheim führt er bei sich. 361a; Blätter deines gehaltreichen P–leins. 5, 258 etc.; Taback-P–e. Mark. 1, 3 etc. Sprchwörtl. (nach Frz.): Doch muß ich mein | P. nur wagen. Nath. 1, 6, risquer le paquet, etwas von zweifelhaftem Erfolg unternehmen; Einem sein P. abgeben, donner à quelqu’un son paquet, ihm auf eine feine Weise etwas Treffendes, auf ihn Gemünztes sagen: Dies ist eine unserm Autor eigene Art, Jemanden im Vorbeigehen und, ohne daß von ihm die Rede zu sein scheint, mit einem lächelnden Seitenblick sein „Paquet“ abzugeben. HSat. 1, 149; Im Schimpfen steht ihm Riedel redlich bei, aber auch dieser soll in dem dritten Theil der antiquarischen Briefe sein Paket [sein Theil] bekommen. 12, 235 etc. — Ungw. Betonung: Auf . . P.-Booten (–⏑–⏑). 26a. —
~īēren, tr.: verpacken. „Paketierung“. G. 2, 206.
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