Paale
paalen
Paaling
Pāāl~e, f.; –n:
(niederd.) Botan.: Schote, siliqua: Sobald die ersten P–n sich bräunen, mäht man die Lupinen. (55) 980a; 977b etc.; 3, 286, auch: Pa(h)le. —
~en, tr.: 1) Schotenfrüchte (Erbsen, Bohnen) aus den Paalen herausmachen: Er palte Bohnen und Erbsen. Südr. 1, 135 etc., ebenso: Ab- und nam. aus-p., s. auskernen. —
2) pfählen (s. d.). z. B. in der Zsstzg.: Be-p., mit Pfählen befestigen, bezeichnen, genau bestimmen und abgrenzen, vgl.: Die Begrenzung, definitio, bepaeling nennen es die Holländer. 1, 380; 622a; Gleich muß Etwas bestimmt sein (bepaalt sagt der Holländer) und nun glaubt man eine Weile, den unbekannten Raum zu besitzen, bis ein Andrer die Pfähle wieder ausreißt und sogleich enger oder weiter abermals bepfählt. 3, 306; Alles auf bestimmte Normen zurückzuführen, in einen Begriff und eine Regel einzufangen oder, wie Goethe es nennt, zu be-p. 289; Mit handgreiflichen . . Worttönen festpflöckend und be-p–d. G. 1, 158. —
~ing, m., –(e)s; –e: s. Moor-Aal.
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