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nöthlich
Nȫthlich, a.:
(schwzr.) = nöthig (s. d., nam. Schm. 2, 719), z. B.:
1) jämmerlich: Ich klagte so n. Gott- helf 5, 41; Der Schrei sei so n. gewesen. U. 2, 159; N. thun, klagen, jammern. Sch. 46; 62; 257; G. 12; 44 etc.; auch: N. thun wegen dem Geld etc. 109; 62, als ob man es sehr bedürfe, darum drängen u. mahnen (s. 2).
2) drängend, pressierend, z. B.: N. thun, z. B. Sch. 12; 82; 180 etc.; auch: mit Einladungen. Oberamt. 6; Als E. immer n–er pressierte. U. 1, 19; Um Etwas od. Einen n. thun, sich darum eifrig bemühen. 280 etc.
3) N. thun, sich zieren. Sch. 145 etc.; ferner: sich zu insinuieren suchen. 154 etc.