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Nidel
Nīdel, m., –s; 0. f.; 0:
(schwzr.) Milchrahm, Sahne: Häfen voll gelber N. Gotthelf Oberamtm. 25; An N. reich, an Kühen arm. | Woher .. | mag wohl der viele N. sein? Reithard 235; 378; auch: Die Nidle. Gotthelf G. 399; Sch. 136; 187; Er nimmt die Niedle vorab [das Beste für sich]. 222; Soll ich Eierkuchen backen .. und Nidle (Sahne) stoßen recht dick? U. 2, 353, zu Schaum schlagen, s. Stalder; ferner: Milch in reinlichen Butten und Niedli. Baggesen 1, 190 etc. Vgl. Frisch 2, 18a.