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neuerlich
Nēūerlich, a.:
1) neulich (s. d.), jüngst, der jüngsten, letzten Zeit angehörig:
a) als Adv.: Danzel 41; Fichte 7, 75; Forster Br. 1, 355; It. 1, 63; Freiligrath Garb. 134; Schon bei der letzten Anwesenheit der Baronesse und n. durch Briefe war Charlotte aufgefordert worden. G. 15, 281; Erst n. 21, 19; 40, 168; Noch n. 29, 181; 30, 125; 33, 49; 271; 26, 241; LPHahn Hohn. 11; Karmarsch 1, 147; 322; HKleist E. 1, 5; L. 12, 375; Lichtenberg 4, 95; Merck’s Br. 1, 397, Sch. 759a; W. 31, 493; Luc. 1, 426 etc. Auch im Superl.: Da n–st .. die Originalität .. angestritten worden. H. 13, 359; N–st (wahrscheinlich also zwischen 1828 und 1831). Humboldt KlSchr. 2, 52; W. Luc. 5, 155 etc.
b) als attrib. Ew.: Mit den n–en öffentlichen Erklärungen. Arndt Ber. 98; Danzel Aufs. 144; Fichte 8, 77; Forster Br. 1, 224; Ihre n–en Schreiben vom 5. und 11. Nov. G. (DMus. 1, 2, 218); Carus (ebd. 562); Kant SW. 1, 401; Kapper Vorl. 1, 70; IGMüller Lind. 4, 170; Die n–e Wegnahme von Neapel. Sch. 1042b; Tieck N. 4, 75 etc. 2) (selten):
a) N–es [erneuetes] Kommando. Kapper Chr. 2, 11.
b) Weil Solches ungewöhnlich und n. [ungewohnt etc.] sein würde. Spate 2, 28, s. 1, 1351.