Nektar
Nektarium
Nektarine
nektarisch
* Nékt~ar (gr.), m., –s; –e; -:
Göttertrank (s. Ambrosia), eig. und übrtr.: Es muß ihm Ganymedens Hand | zum N. die Pokale schwenken. 3, 191; „War’s nicht vom N.?“ Ja benektarn werd’ ich dich. Woch. 6; Euer [der Blumen] Kelch soll überfließen | von des N–s reinstem Thau. 55a; Noch andre [Bienen] häufen den klarsten | Honigseim und dehnen mit lauterem N. die Speicher. Ge. 4, 161; Daß sie in Ruh des Schlafes N. schlürft. 11, 193 etc. —
~ārium, n., –s; -ari-en: Botan.: Honigorgane; drüsenartige, einen süßen Saft absondernde Theile der Blüthe. 36, 35. —
~arīne, f.; –n: Art kleiner süßer Pfirsiche. 213. —
~ārisch, a.: nektarähnlich, nam. im Geschmack, auch: nektarhaft, vgl.: Mit nektarnem Eis und geistigem perlendem Wein | sie zu bedienen. 15, 125; [Es hatte] die schönste der Musen | selbst die nektarne Brust ihm .. gereichet. 26, 372.
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