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nächten
I. Nä́chten: 1) intr. (haben):
die Nacht wo bleiben, übernachten (1): Sie möchten doch bei ihm n. Alexis H. 1, 1, 257; Auf dessen Burg sie nächtete. 2, 1, 46; 2, 3, 199; 207; Dor. 1, 153 etc., auch: Das einzige Gemach .., wo ein Fürst nächtigen konnte. H. 1, 2, 225; 1, 1, 196; Bacher Brautsch. 56; Goldammer Lith. 144; Immermann M. 1, 267; Lewald RothE. 40; Werner Osts. 1, 86 etc.; Daß eine Stimmung ohne äußere thatsächliche Ursachen so mit uns nächtigen kann. Kürnberger Am. 378 etc. 2) tr.: Einen (bei sich) nächt(ig)en, die Nacht beherbergen.