Faksimile 0350 | Seite 348
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Munterkeit
Múnterkeit, f.; –en; –s-:
das Muntersein (ohne Mz.), auch personificiert (vgl. Freude etc.) und eine Außerung des muntern Wesens: Die durch allerlei M–en ihre Seele erheiterte. Auerbach D. 2, 531; So tritt sie vor den Spiegel | all in ihrer M. G. 1, 60; Der Rosenknospe M. 6, 298; Scherze und M. Kant SchE. 17; Das Äußerliche einer wilden Freude von dem Äußerlichen einer jugendlichen M. zu unterscheiden. Mendelssohn Ph. 1, 57; Sein sklavisches Amt mit dem Eifer und der M. zu verwalten, die bei dieser Verrichtung so nöthig sind. Rabner 3, 14; Die regeste M. W. 29, 21 etc.; Mit Jugend-M. Gleim 4, 92.