Monden
mondig
mondlich
Mōnd~en: 1) m., –s; uv.:
s. Mond 3b und Anm. — 2) tr., refl.:
~ig, a.: a) refl. nach Analogie von „sich sonnen“: im Mondschein da liegen: Der Mond schwimmt zwischen dem Gewölk und die grauen Berge drüber sonnen sich in seinem Schein, ich wollte sagen, m. sich. Fr. 1, 448. —
b) im Partic.: mit einem Mond versehn, s. mondig: Gemondete Delphinen. 1, 213, wohl in Bezug auf das mondförmige Spritzloch. —
mit einem Mond versehn (s. monden 2b): Auf diesen dritten ein-m–ten Planeten [die Erde]. K. 1, 16, vgl. auch monig. —
~lich, a.: 1) mondförmig: Die m–e Hipp’ in der Rechten. Ov. 2, 357. — 2) dem Monde eignend, von ihm ausgehnd oder wie von ihm ausgehnd, lunarisch: Bei m–em Schein [bei Mondschein]. 5, 58; Am m–en Versammlungs- ort [im Monde]. 4, 111; Drum rasch bei der m–en Helle | ins Bett! 1, 157; So lächelt mir deine Gestalt | und hellt mit m–er Milde | des Todes Gefilde. 173; [Die Geliebte] hat herab von jenem Himmelsplan, | wie oft! gelächelt m. und gesonnt [als Mond und Sonne]. 2, 324; In der m–en Dämmrung. 3, 197; M–e Schimmer. Sch. 1, 446; 16, 197; M–en Elfenreihn. 3, 11, wohl: vom Mond beschienenen etc.; In voll-m–er Nacht. Arat. 37 (versch. 4). — 3) monatlich (s. d.), z. B.: Ihr zehn-m–es Kind. Th. 24, 1. — 4) in Zsstzg. s. 3, ferner: Die Führer . . | rolleten schnell halb-m–en Kreis vor dem Sitz Donatoa’s. halbmondförmigen etc.; In dieser unter-m–en Welt. 23, 283, unterm Mond (s. d. 1b) gelegen, sublunarisch; Eine sehr voll-m–e Physiognomie. E. 178, s. 2, einem Vollmond (s. d.) ähnlich, rund.
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