Monarch
Monarchenthum
Monarchie
monarchisch
Monarchist
* Monárch (gr.), m., –en, (–s); –en:
1) Alleinherrscher (weibl. M–in), Fürst, nam. größerer Staaten (s. Irl. 2, 48), König (auch übrtr.): Ist der M. bald ein Despote, der Despot ein Tyrann. Jt. 2, 203; Des pferdefüßigen M–s vom Schwefelpfuhl [des Teufels]. 1, 263; Meiner angebeteten M–in [Elisabeth von England]. 434b; Daß zum M. die Kron’ ihm [Cäsar] kaum gefehlt. W. 25, 68 etc.; auch Zsstzg. z.B.: Daß ein Gedanken-M. über die Seelen regiert [der Papst]. 2, 280; Eure Mit-M–en. Sh. 7, 20; Ein Schul-M. [Lehrer, vgl. Schultyrann]. 1, 42 und verkl.: Das Schulmonarchlein. 1, 219 etc.; Wär ich der Schah, der Welt-M. 2, 23; 102 etc. —
2) Hundename (vergl. Sultan). 2, 154 v. 149. —
~enthum, n., –(e)s; 0: (s. Königthum 1) Stand und Würde der Monarchen; das monarchische Princip: Das Signal zur Rettung des M–s. 8, 205. —
~īē, f.; –(e)n: die monarchische Regierungsform u. nam.: ein Reich mit solcher, Ggstz. Republik, Aristokratie etc. Vralt. aber: Regierung eines Monarchen, z. B.: Damit ihr Sohn zu der „Monarchey“ des ganzen Frankreichs kommen möchte. 213b; Im neunten Jahr seiner Monarchei. 216b etc. —
~isch, a.: unter einem Monarchen stehend; auf Monarchen oder auf das Monarchenthum bezüglich, darauf gegründet etc. —
~ist, m., –en; –en: Anhänger des Monarchenthums, s. Royalist.
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