Faksimile 0306 | Seite 304
Michael
* Mícha~el (hebr.), m., –s, -ēlis; –s:
ein männl. Eigenname, z. B. 4. Mos. 13, 14 etc., auch der Name eines Erzengels. Judä 9; G. 11, 14 etc. und danach: M–is-Fest, -Tag (29. Sept.) u. verkürzt: Michaēli(s) oder Michaēl (vgl. die Tonwandlung bei August, –⏑ als Personenname und ⏑– als Monat etc.), z. B.: M., die Zeit, da ich die Akademie besuchen sollte, rückte heran. G. 21, 29; Auf M. 9, 346; Zu M. 27, 246 etc.; Das Sprichwort sagt: nach M–i ist unser Herrgott den Deutschen keinen schönen Tag mehr schuldig. Auerbach Dicht. 2, 137; Künftige M–is. Zelter 2, 364 etc.; M–is-Huhn, das zu M–is fällige Zinshuhn etc. S. auch Michel.