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messbar
Méssbar, a.:
was zu messen (s. d.) ist: Hat ihm jedoch dieses Organ [die Mathematik] bei allem M–en gehörige Dienste geleistet, so findet er bald, .. daß es Regionen gebe, wo es nicht hinreiche. G. 39, 79; W. 25, 60, und als Ggstz.: Ein ganz un-m–er, mit der kurzen Zeitlichkeit eines menschlichen Individuums völlig unvergleichbarer Zeitraum. Burmeister gB. 1, 121; Ein idealisch Bild | des un-m–en Alls. W. 25, 58 etc., ferner (s. Zsstzg. von messen): Weil die Vielheit der Umstände, die an jedem Naturverhältnisse mitwirkenden Antheil nehmen, eine für uns abm–e Regelmäßigkeit gar nicht gestattet. Kant (Volger EE. 43) etc.; Der Gewinn .. dünkt mir ganz un-aus-m. Gervinus Sh. 1, XIII; Eine ähnliche Erscheinung von außen, im Innern aber ein eignes Wesen, mit jedem andern un-ausm. H. Ph. 4, 68; Leistungen, die in Zeit und Kraft auf das. genaueste be-m. sein müssen. DViertelj. 1, 1, 350; Un- er-m. gründlich, aber ebenso unverständlich. 204 etc., s. unermeßlich.