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Märzeln Märzen märzlich
Mä́rz~eln: s. Markt, Anm. ~en: s. merzen. ~lich, a.:
in der Weise des März (märzhaft, vgl. mhd. merzisch, Gudrun 1216), dem März gemäß etc., vgl. mailich, herbstlich etc.: Welch einen rosigen Glanz die Erwähnung der m. flimmernden und schimmernden Mädchenflegeljahre über eine Großgewordene verbreitet. Keller gH. 4, 304 etc. und mit Bezug auf die mit dem März 1848 beginnende polit. Bewegung: Nach-m–e Literatur. Xen. d. Gegenw. 32; Durch die rettende That schien ganz vor-m. geworden | Alles. 52; Die wortprangende Majestät der Volksvertretung zur Rückkehr in den vor-m–en Staub zu bestimmen. Demokr. Stud. 165 etc.