Faksimile 0242 | Seite 240
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Mariage Marie ~ienhaft ~ieenhaft Marille marin Marinade Marine marinieren Marionette
* Mar~iage (frz. iāshe), f.; –n:
Heirath; Name eines Kartenspiels für 2 Pers.
~īē (hebr.-lat.), f.; –en; –en-:
weibl. Eigenn. (mit mannigfachen Koseformen, z. B.: Mieke. W. 15, 271), häufig als Bestw. z. B. bei Pflanzen etc., die in Verbindung mit der heil. Jungfrau M. gesetzt wurden.
~īē(e)nhaft~īē(e)nhaft, a.:
madonnenhaft etc.: Sie haben etwas ungemein Seelisches, so etwas wundervoll M–es. Hackländer KrFr. 1. 230.
~ille, f.; –n; Amarelle (s. d. und Berille):
M–n [Aprikosen] fallen ab. Alxinger D. 180.
~īn (lat.), a.:
dem Meer angehörig, meerisch: Süßwassergebilde zwischen den übrigen m–en Schichten. Burmeister Gsch. 262.
~ināde, f.; –n:
Kochk.: würzige Brühe oder Beize für Fleisch, Fisch etc., s. Scheibler 10.
~īne, f.; –n; -:
Flotte; See-Macht, -Wesen, -Stück.
~inīēren: 1) intr. (sein) von Waaren auf dem Schiff:
durch Eindringen von Seewasser verderben. 2) tr.: in Marinade legen.
~ionétte (frz.), f.; –n; -ionettchen, lein; –n-:
Gliederpuppe im Puppentheater, auch übrtr.: Wie jener große Mann die M. seines Schreibers war. Thümmel 2, 269, s. M–n-Draht. Dazu: Das M–nhafte der Gestalten. Devrient 3, 142; Auerbach Tag. 100 etc.