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Makrele Makrobiotik Makrokosmus Makrone Makuba Makulatur
* Mak~rēle (niederl.), f.; –n; –n-:
ein an den Küsten massenweis gefangner Raubfisch von weichlichem, leicht in Fäulnis übergehnden Fleisch, Scomber scomber und vrwdte Fische: Land ist nun so wohlfeil zu kaufen, wie stinkende M–n. Schlegel Heinr. IV. 1, 2, 4; Was eine goldfarbige Fliege am Angel für die gierige M. ist. W. 34, 15 etc.; Band-M., Equula; Sc. edentulus; Bastard-M., Caranx; Ross-M., Temnodon; Sc. hippos, auch „Stuhr-M.“ Forster R. 1, 252; Stachel-M., Sc. trachurus, „Stöker“ etc.
~robiōtik (gr.), f.; 0:
die Kunst, das Leben zu verlängern, Gesundheitslehre: M. von Hufeland.
~rokósmus, m., uv.; 0:
s. Mikrokosmus.
~rōne (frz.), f.; –n; -rönchen; –n-:
Plätzchen oder Zelten hauptsächl. aus Mehl, zerstoßnen Mandeln und Zucker.
~uba, m., –s; 0:
Art feiner Schnupftaback (nach einem Bezirk auf der Insel Martinique benannt).
~ulatūr (lat.), f.; –en. n., –s; –en:
Papier, das, bedruckt etc., nur zum Verpacken zu brauchen ist: Jene [Übersetzung] ins M. zu werfen. L. 6, 10; Das M. von heute rühmt das M. von gestern und Pfefferdutenkredit gründet sich auf Pfefferdutenlob. Lichtenberg 4, 117, häufiger fem., z. B. W. 1, 14 etc. Das Widerdrucks-M. Franke Kat. 117, geöltes Papier, das beim Fortdrucken auf den Einstechbogen gelegt wird.