lusteln
Lǘsteln, intr. (haben):
in leckrer ausgesuchter Weise nach Etwas lüsten (s. d.): Nach Etwas l., so auch: Jeder Mann .., der Mannheit durch die Kraft der Beschäler zu beweisen wollüstelt. V. 413 etc. — Dazu: Nach Arbeit kann keine Lüstelei aufkommen. M. 299; Der Lüstelei der Reichen fröhnen. Kochk. 2 etc.; Der Bund weiblicher Eitelkeit und Selbstsucht mit männlicher Roheit und Wollüstelei. Sch. 2, 125; Goethen dreierlei Eitelkeiten und sechserlei Wollüsteleien zuzuschreiben. Streitschr. 2, 130 etc.; Der Lüstler, s. Lüstling; Dem witzigen Wollüstler nehme man die Feder. 3, 231; Den Spitznamen Wollüstler (Hedoniker). 24, 258 etc.
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