Löhner
Löhnerei
löhnerisch
löhnern
Lȫhner, m., –s; uv.:
1) ein Lohnarbeiter: Daß ich des ärmsten L–s Weib | beneiden muß. Rod. 35; Eine L–in. FB. 1, 9 etc. Häufiger Zsstzg. (s. Tagelohn): Ebenso gedankenlos blättern wie die Tag-L. der Buchhändler fabricieren. 32, 51; Tage-L–n (Sonnenbrüter in Breslau genannt). Jahr. 1, 96; Nicht gewohnt, wie ein Tage-L., wie ein Handwerker aus der Hand in den Mund zu leben. W. 3, 173; Wodurch der Hüfner zum Tage-L. hinabsinkt. 2, 192; Tag-L–in oder Tagelöhnerfrau etc., s. Tagner. —
2) in Zsstzg.: Eigen-L.: (Bergb.): Einer, der eine Zeche allein, auf eigne Kosten baut, „Einspänner.“ — 3) s. Lehener. — 4) s. Lünse. —
~ēī, f.; 0: das Wesen eines Löhners, nam in Zsstzg.: Gelehrte Tag-L. 3, 2, 965 Z. 8) etc. —
~isch, a.: in der Weise eines Löhners, nam. in Zsstzg.: Tag-l–e Übersetzungen etc. —
~n, intr. (haben), gw. nur in Zsstzg.: Tāg-l.: als oder wie ein Taglöhner arbeiten: Ihr Vater tagelöhnert bei uns. D. 4, 44; 1, 413; Gv. 453; Leb. 1, 306; Als Holzhacker t. Verm. 1, 221; 2, 448); Jch muß jetzt wider meinen Willen und doch mit Vorsatz tage-l. 13, 620; Daß ich selbst einen guten Theil meines Lebens getaglöhnert habe. Ph. 1, 25; 4, 257; M. 1, 109; Tage-l–de Statisten. 224; Als Sprachmeister und Übersetzer zu tage-l. H. 25; 1, 101 etc.
Work in progress
Die Arbeiten am Wörterbuch sind noch nicht abgeschlossen. Beachten Sie daher folgende Hinweise:
- Artikel können falsch segmentiert sein.
- Lemmata können falsch aufgelöst sein.
- Die Struktur, v. a. von Lesarten, kann falsch ausgezeichnet sein.
- Falsch erkannte Zeichen sind nicht auszuschließen.
- Faksimiles können fehlen oder falsch beschnitten sein.
- Das generierte TEI/XML kann invalide sein.