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lockig Lockicht)
Lóck~ig(~icht), a.:
gelockt (s. Locken I.): Dem l–en Knaben. Cham. 3, 47; Sein von Natur lockigtes Haar. Forster R. 1, 196; Das l–e Haupt. G. 1, 230; Fasst bald des Knaben | l–e Unschuld | und bald den kahlen | schuldigen Scheitel. 2, 68; Der l–en Here. V. Il. 10, 6 etc. Blond- l–es Mädchen; Des finster-l–en Donnergotts. Platen 2, 163; Gelb-l–e und schwarz-l–e Mädchenköpfe. W. 9, 11; 18, 5; Gold-l–en Hirten. G. 12, 199; W. 19, 207; Zu einer kraus-l–en Schwarzen. 13, 46; Aus seinem schwarzen lang-l–en Haar. G. 15, 174; Des natter-l–en Scheusals. V. Ov. 1, 236; Hoben sich sogenannte Wetterköpfe silberschäumig, puder-l. empor. König Kl. 2, 4; Der ringel-l–en Göttin. V. Od. 10, 220; Den roth- l–en Schatz. Platen 4, 27; Die silber-l–e Scheitel. V. 3, 14; Das auf die Schultern fallende voll-lockichte Haar. W. 22, 234; Luc. 1, 104; Weiß-l–es Haupt. Sch. 114a; Das Haarringelte wild-l. in den Nacken. Heine Verm. 1, 227.