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linicht Linig
Līn~icht, ~ig, a.:
in Zsstzg.: in der Form so oder so beschaffner Linien, eig. und übertr.: Eine grad- linige Hauptstadt. Hartmann (Demokr. Stud. 241); Eine Freimüthigkeit, die mit seinem .. versteckten, krummlinigten Charakter .. kontrastiert. Heine Lut. 1, 3; Rad-, schlangen-, schnecken-, schrauben-, wellen-l–e Windungen etc., auch: Die einförmigen Gradlinigkeiten der Pappelallée. Kürnberger Am. 11; Der verteufelten geometrischen Recht-, Gerad- u. Ebenlinigkeit entzogen. Schwegler (46) 57.