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liedeln
Līēdeln, tr. und intr. (haben):
singen (s. singeln), z. B.: Man hört .. die Frösche | her-l. .. ihr Koaxgewäsche. Gervinus Lit. 3, 249 (Scherfenstein); Oft liedelst froh .. und singst etc. V. 4, 114 etc. Dazu: Spotte auf unser Volksgeliedele. Br. 2, 163; Soll jener geistlichen und weltlichen Liedeler Gesinge für Gesang gelten? Ant. 1, 181; Ein Volksliedler. Musäus Ph. 2, 40 etc. Vgl.: Die beliebte hallische Liederei. Zelter 3, 427.