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Maßlieb
III. Māß~lieb, n. –s; –en. f.; –en; –chen:
1) Name mehrerer Blumen, nam. Bellis: Eine Wiese war ganz mit Maslieben übersäet. G. 23, 174; Röthlichte M–en. Geßner 3, 72; Die dreiste M., | die Kaiserkrone. Schlegel Winterm. 4, 3 etc.; Rasen, | von Maienglocken und M. (⏑ –) durchstickt. Redwitz (Hungari 2, 614) etc., vergl.: Die Bescheidenheit eines Schneeglöckchens, eines Moosliebchens, eines Veilchens. Schwegler Jahrb. (1847) 53.
2) Mas-Erle (s. d.).