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Lerner Lernerei lernig lernsam
Lérn~er, m., –s; uv.:
s. lernen 4 und z. B.: Ein fleißiger Er-L. der Regeln etc.
~erēī, f.; –en:
ver- ächtl. Bez. des Lernens, „Gelern“: Ich fühlte mich matt und stumpf . . bei der todten L. Lewald W. 1, 250; Aller Selbst-L. (Antodidaxie), d. h. Selbstquälerei zeitig absagen. G. 31, 302.
~ig, a.:
s. lehrig 1 und Zsstzg.
~sam, a.:
leicht und gern lernend, gelehrig: Wenn du l. bist und Gedächtnis hast. Droysen A. 3, 52; Die L–keit der Pferde. Garzoni 712b; Gelernsamk. der Pferde. 713b; Bei dieser L–keit der Russen. König Leb. 2, 161.