Leite
Lēīte, f.; –n:
die Seite eines Hügels od. Berges, Berghang: J. 109a; Dessen Vorgebirge, die sog. Raumsauer L–n sich als rasiger Abhang in das Thal senkt. 3, 332; So heißt ein Theil des Gotthard Madonna ai Leit vom deutschen „Leit“, die „Leite“, d. h. eine mit Gras besetzte längliche Bergstrecke. A. 2, 260; 196; Sommer-, Winter-L. od. Lehne, s. d. Busch-, Hag-, Holz-, Wald-L., mit einem Busch, Hag, mit Holz, mit einem Wald bewachsen. etc. — S. auch III. Leit.
Anm. S. Lehne 6; Leiste 6; Gleit, Anm. u. aufgleiten. Vgl. auch: Die Uferschlüchte, die man hiesigen Orts [auf Rügen] Liethen nennt. .. Eine der Liethen. garten Rh. 2, 70. hat auch: L., ein langes Faß, Etwas darin zu transportieren (etwa von leiten, zunächst „gehen machen“, dann auch transportieren?), vergl. 2, 514.
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