lehmen
Lehmentierer
lehmicht
Lehmig
Lēhm~en: 1) tr.:
mit Lehm beschmieren oder ausschmieren, s. kleiben und Zsstzg. Auch z. B.: Der belehmte [mit Lehm beschmutzte] Küster. M. 4, 162. — 2) adj.: aus Lehm gemacht: Mit seinem l–en Leuchter. Hog. 1, 220, — häufiger: Zu der lehmernen Wand. 5, 149 etc., — daneben: In den „leimen“ Häusern. 4, 19; Mein „läimen“ Haus, die irdnen Wände. Geistl. 34, häufiger: Manche leimerne Hütte. Ans. 1, 419; Ein leimernes Bild. 15, 7; Den leimern Götzen. Ir. 3, 154; schin Leb. 10; Po. 1, 27; 253; Luc. 1, 168 etc. —
~entīērer, Kleiber (s. d.): L–n oder Klemern. 259; 44 etc., auch „Lehmer“. —
~icht, ~ig, a.: Lehm enthaltend oder so aussehend: Das lehmichte Wasser, vgl.: Das Wasser dick und lumicht. 4, 98b, glum (s. Glimmen, Anm.); Lehmige Schluchten. 4, 336. Daneben: In leimigem oder lettigem Erdreich. Sp. 10a.
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