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Led~e Lehd~e Le(h)dling
Lê(h)d~eLê(h)d~e, f.; –n:
1) ein nicht urbar gemachtes, wüstliegendes Stück Land, Haide etc. (in Meißen „Ledige“): Auf wüsten Leden. Döbel 1, 48b; Der Kiebitz brütet an .. alten nassen Leden. 53a; Glück 10, 175; Da sind noch wüste Lehden aufzubrechen. W. HB. 1, 196 etc., s. Frisch 1, 563b; Fichten-L–n. Campe.
2) s. Letten.
~ling, m., –(e)s; –e:
Agerling (s. d. und Anm.).