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Lech
I. Léch, n., –(e)s; –e:
Hüttenw.: Name verschiedner Rohsteine, die man beim Schmelzen erhält, z. B.: Einen kupferreichen Stein, welchen man L. nennt. Mitscherlich 2, 2, 254; Der Stein, welchen man bei der Gewinnung des Schwarzkupfers erhält, Kupfer-L. etc. 212, bei Campe auch Ober-L. (Spurstein).
Anm. Adelung schreibt gegen die Ausspr. einer sehr zweifelhaften Etymologie (von legen) zu Liebe Leg.