Faksimile 0050 | Seite 48
Faksimile 0050 | Seite 48
Gelauf Gelaufe Geläuf Geläufe
II. Gelāūf(eGelāūf(e), Gelǟūf(eGelǟūf(e), n., –(e)s; 0:
1) das fortwährende Laufen: Das ist heute ein Gelaufe und ein Gerenne. Benedir 2, 186; Das Gelauf von so vielerlei Menschen. Iffland 9, 4, 25; Klinger Th. 2, 354 etc., m. Uml. Gotthelf Sch. 194; Kurz Sonn. 229; Weihn. 165; Stumpf 527a; Geläuft. Luther 1, 306b.
2) weidm.: Geläuf:
a) Ort wo Federwild gelaufen ist. Laube Brev. 256 etc., „Laufel“.
b) Windhunde haben gutes oder schlechtes Geläuf [zum Laufen geeigneten Boden oder nicht]. ebd.