lag
Lage
Läg
Läge
lege)
III. Lāg(eLāg(e), Lǟg(eLǟg(e) (lêge), a.:
(mundartl.)
1) niedrig. Dazu Schiff.: Nicht lager! Befehl an den Steuernden, das Schiff nicht weiter abfallen zu lassen, Ggstz.: Nicht höher (s. hoch 2f); Landwirthsch.: Das Getreide wird lager, lagert (s. d.) sich, wo u. A. „lager“ als Positiv fassen. — Läg, geläg, niedrig geneigt, nicht steil; Abläg, sanft abwärts geneigt; An- läg, sanft ansteigend. 47; (Bergb.) Donläg, gegen den Horizont geneigt, unter einem Winkel von 50—80 Grad (s. Dohne, Anm.). Nbnf.: donlege, donlegig; Je nachdem die Schächte seiger oder tonnlägig sind. 1, 174 etc. — Auch: niedrig im Werth: Der gemeine Mann fing an, die Kirchendiener leg und unwerth zu halten. Luth. 128b; Obwohl der leidige Satan die Schulen verächtlich und lege hielte. 3b etc. Ferner: Leg: kraftlos, kränklich, schlimm (vgl. leid I 1).
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