lächern
Lä́chern, tr.: Etwas lächert mich, macht mich lachen,
erſcheint mir lächerlich; Das Spiel lächerte die Wirthin.
Gotthelf G. 183; 82; Nach und nach legte ſich ſein Zorn
und immer mehr lächerte es ihn [ward es ihm lächerlich
oder lacherhaft]. Sch. 183; 189; „Legt ihn in Ketten.“
Das will mich nur l. Klinger Th. 2, 245; Wie mich das
Wort lächerte! König Kl. 3, 118; 205; Jer. 3, 62; Doch
lächert’s mich noch immer, | wie’s Kind ſein Schreien ließ.
Schlegel Sh. 1, 27. Zuw. mit perſönl. Dat. ſtatt Ac-
cuſ.: Es lächerte mir’s wegen einer philologiſchen Schnurre.
Arndt E. 222 und Zſſtzg.: Eine Bemerkung, die mich noch
heute in innerſter Seele anlächert. 144, ſ. lächeln 3.
Work in progress
Die Arbeiten am Wörterbuch sind noch nicht abgeschlossen. Beachten Sie daher folgende Hinweise:
- Artikel können falsch segmentiert sein.
- Lemmata können falsch aufgelöst sein.
- Die Struktur, v. a. von Lesarten, kann falsch ausgezeichnet sein.
- Falsch erkannte Zeichen sind nicht auszuschließen.
- Faksimiles können fehlen oder falsch beschnitten sein.
- Das generierte TEI/XML kann invalide sein.